Herz gefäße veröden

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Grundsätzlich wird die Haut an der Einstichstelle, in der Regel an der Leiste, desinfiziert und örtlich betäubt.

4. Aber auch bei anderen Formen der Tachykardie (Herzrasen) und bei hartnäckigen Rhythmusstörungen, die nicht (ausreichend) durch Medikamente kontrolliert werden können, kommt sie zum Einsatz.

Der genaue Ablauf der Katheterablation hängt von der Art der zu behandelnden Herzrhythmusstörung ab.

Danach wird eine Vene in der Leiste punktiert und eine Schleuse gelegt.

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Damit wird die Herzinnenhaut leicht aufgeraut, was zu Blutgerinnseln führen kann. Ein Teil der Impulse wird in die Kammern weitergeleitet, die sich deshalb unregelmäßig und oft in zu schneller Folge zusammenziehen (Tachyarrhythmie).

Das macht sich durch Beschwerden wie Leistungsknick, Herzrasen, Schwindel, Atemnot, Brustschmerzen oder Angstgefühlen bemerkbar.

Sofern es keine Störung gibt, wird die Ablation beendet, indem der Katheter entfernt wird und mit einem Druckverband für vier bis sechs Stunden die venöse Einstichstelle verschlossen wird. Um präzise zu bestimmen, welche Stellen im Herzgewebe für die unregelmäßigen elektrischen Signale verantwortlich sind, folgt die sogenannte elektrophysiologische Untersuchung (EPU): Über den Katheter werden Stromimpulse gesetzt und die entsprechende Reaktion des Herzens ausgewertet.

Vom Sinusknoten, welcher sich in der Wand des rechten Vorhofs befindet, kommt der Hauptimpuls.  

Bei der Kälteablation oder Kryoablation/Kryoballonablation wird das Gewebe, das für die Rhythmusstörungen verantwortlich ist, gezielt gekühlt und vereist, sodass die Zellen ihre elektrische Leitfähigkeit verlieren.

In manchen Fällen muss die Störung für einen langanhaltenden Erfolg erneut behandelt werden.

5. Diese Narbe kann keinen elektrischen Strom mehr leiten oder produzieren und somit das Wiederauftreten von Herzrhythmusstörungen verhindern, die von diesem Ort entstehen.

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Was ist eine Ablation?

Beim Stuhlgang dürfen Sie nicht stark pressen.

3. Eine der häufigsten Anwendungen des Verfahrens ist die Ablation bei Vorhofflimmern. Diese werden nach dem Eingriff für weitere drei Monate eingenommen. Damit kann kein Blut austreten und gleichzeitig kann der Katheter mit anderen Instrumenten eingeführt werden. Während des gesamten Eingriffs wird der Herzrhythmus mittels Elektrokardiogramm (EKG) kontrolliert.

Zunächst wird die Haut an der Einstichstelle, in der Regel an der Leiste, desinfiziert und örtlich betäubt.

Wir nehmen uns die Zeit, auf die Bedürfnisse unserer Patient*innen einzugehen und legen großen Wert darauf, dass sich diese gut aufgehoben fühlen.
 

Unsere Spezialist*innen

Zur Abklärung und Therapie von Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern steht Ihnen in der Johannesstift Diakonie unser kompetentes Team von Herzspezialist*innen zur Verfügung.

FAQs

Eine Ablation, auch Katheterablation genannt, ist ein Spezialeingriff, bei dem mittels eines Katheters krankhafte elektrische Erregungsherde im Herzmuskelgewebe verödet werden.